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Mittwoch 24. Mai 2006 St. Teresa di Gallura -> Ajaccio

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Tagesstrecke

 

 

Distanz: (ohne Fähre) 130 km

Heute verlassen wir Sardinien und fahren mit der Fähre durch die Strasse von Bonifacio auf Korsika.

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wir verlassen unser Hotel und Sardinien

Nach dem Frühstück fahren wir um 7:45 die kurze Strecke zum Hafen.

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der Hafen von St. Teresa

 Um 9:30 beginnt die Verladung der Fahrzeuge und Passagiere.

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mit der M/N Bastia der Mobylines geht es nach Kosika

 Pünktlich um 10:00 verlässt die Fähre, die M/N Bastia, den Hafen von St. Teresa.

M/N Bastia
Ferry. Länge 75m, Breite 13m.
Kapazität: 400 Passagiere, 100 Fahrzeuge.
Ausstattung: Bar, Snackbar, Cafeteria, Videogames, Sonnendeck, bequeme Sitzgelegenheiten, Stabilisatoren, Klimaanlage. ISPS - Code zertifiziert (International Ship and Port facility Security code) 

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an Bord der Fähre

Einige Daten zu Korsika:
Größe und Verwaltung:

Die Mittelmeerinsel Korsika ist mit einer Größe von 8680 m2 die drittgrößte Insel im westlichen Mittelmeer. Die Insel wird in zwei Verwaltungsbezirke (Départements) aufgeteilt, in Haute-Corse (Hauptstadt Bastia, 40.000 Einwohner) und Corse du Sud (Hauptstadt Ajaccio, 53.000 Einwohner). Ajaccio ist gleichzeitig auf die Hauptstadt Korsikas.
Lage und Ausdehnung:
Die Insel liegt im Mittelmeer zwischen dem 41. und 43. Grad nördlicher Breit und dem 8. und 10. Grad östlicher Länge. Sie mißt vom Norden bis zum Süden 183 km und vom Osten bis zum Westen 83 km. Die abwechslungsreiche Küstenlinie ist 1047 km lang. Die Entfernungen nach Nizza (Frankreich) mißt 180 km, nach Livorno (Italien) 85 km und zur Nachbarinsel Sardinien 12 km.
Bevölkerung:
Es leben ca. 260.000 Einwohner auf der Insel, dass entsprich einer Bevölkerungsdichte von ca. 30 Einwohnern/km2. Die erwerbsfähige Bevölkerung liegt bei ca. 48 %, davon sind ca. 12 % arbeitslos. 70 % der Arbeitsplätze befinden sich im Dienstleistungssektor, davon ungefähr die Hälfte im Tourismus.
Gebirge:
Auf Korsika gibt es zwei Gebirgsmassive. Im Nordwesten erhebt sich das größere Gebirgsmassiv mit dem Monte Cinto (2706 m) bei Calvi und L´lle-Roussea als größte Erhebung der Insel. Diese Gebirgskette zieht sich mit mehr als 70 weiteren Zweitausendern diagonal von Nordwesten bis Richtung Südosten über die ganze Insel fort.

Nach einer einstündigen Fahrt erreichen wir Korsika den Hafen von Bonefacio. Während der Überfahrt fühle ich mich trotz ruhiger See nicht sehr wohl auf der Fähre. Erst kurz vor dem Anlegen gehe ich auf das Oberdeck um zu fotografieren.

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wir erreichen Bonefacio auf Korsika

Am halben Berg verlassen wir den Bus und gehen über den Fußweg in die Oberstadt, die Zitadelle.

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auf den Weg zur Oberstadt

Die Stadt ist geteilt in Unterstadt am fjordähnlichen Naturhafen gelegen und die Oberstadt auf dem Felsen zum Abgrund hin.

Im Inneren der Stadt gibt es jede Menge kleine Gassen und sehr viele Andenkengeschäfte und Touristen.

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in der Oberstadt
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Napoleon war auch in der Stadt in der Oberstadt

Die originellste Stadt Korsikas befindet sich auf einer Landzunge im Süden der Insel. Auf dieser Landzunge, die aus weißem Kalkfelsen besteht, thront die Oberstadt über dem Meer. Die Häuser der Oberstadt ragen bis zum Rand der Klippen, die vom Meer schon ganz angenagt ist.
Bei einem Stadtrundgang sollte man zum Beispiel die Zitadelle, die Kirche Saint-Erasme oder die Kathedrale Sainte-Marie-Majeure aufsuchen, dass sind aber nur ein paar erwähnenswerte Gebäude.

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im Hafen Blick auf die Festung wir verlassen Bonefacio

 

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wir fahren weiter nach Sartenne

Le Sartenais SARTENNE
Und so hat auch die alte Stadt der Feudalherren, hoch über dem Tal von Taravo und dem Golf von Valinco in Mérimées Werk einen herausragenden Titel bekommen: „Die korsischste aller korsischen Städte“. Hier in der „Terra die Signori“ erheben sich die hohen Fassaden der Häuser mit ihren dicken Mauern aus Granit wie Festungen und erzählen eindrucksvoll die Geschichte von Sartène. Die Place de la Libération lädt zum gemütlichen Verweilen in seinen Strassencafés, das Altstadtviertel Santa Anna mit seinen verwinkelten Gassen und die Kirche Sainte-Marie sind eine Besichtung wert.

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in Sartenne

Am Karfreitag ist die Altstadt Kulisse der beeindruckenden Prozession des „U Catenacciu“ - des Angeketteten. Ein Büsser in einer roten Kapuzenkutte nimmt den Passionsgang Christi auf sich. Er trägt ein 30 kg schweres Kreuz und schleift an den Füssen eine schwere Kette hinter sich her. Eine unvergessliche Atmosphäre und ein Zeichen tiefer, leidenschaftlicher Religiosität. 

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die Kirche Sainte-Marie

Nach einer kurzen Besichtigung der Stadt und der Kirche fahren wir weiter nach Ajaccio, der Hauptstadt Korsikas.

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auf den Weg von Sartenne nach Ajaccio
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auf den Weg von Sartenne nach Ajaccio
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auf den Weg von Sartenne nach Ajaccio

Am späteren Nachmittag erreichen wir Ajaccio. Das Hotel Spunta di Mare liegt außerhalb der Stadt. Die Zimmer und das Essen ist gut, es gibt zum Frühstück (für Frankreich unüblich) ein Buffet sogar mit Schinken. Aber in Korsika ist vieles anders als am Festland.

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Hotel Spunta di Mare für zwei Nächte unsere Unterkunft Ajaccio

Nach dem Abendessen machen wir einen Spaziergang entlang der Strasse nach Ajaccio. In die Stadt ist es zu weit aber über den Golf haben wir einen schönen Blick auf die Hauptstadt Korsikas.

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