Tag 3 Tag 5
Dienstag 23. Mai 2006 St. Teresa di Gallura -> Alghero -> St. Teresa di Gallura
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Tagesstrecke |
Distanz: 316 km
Nach dem Frühstück um 9:00 verlassen wir St. Teresa und fahren wir wie am Vortag
die Küste entlang fast bis Castelsardo.
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von St. Teresa nach Matritza |
Bei Maritza verlassen wir die Küste, den Golf von Asinara, und
fahren ins Landesinnere durch Sorso und Sennori nach Sassari. Sorso und Sennori
sind zwei Bergstädte unmittelbar übereinander an den sanften Hängen nördlich
von Sassari ohne Tourismus.
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wir fahren durch Sorso und
Sennori |
Sassari ist mit über 100.000 Einwohnern nach der Hauptstadt Cagliari
die zweitgrößte Stadt Sardiniens. Schöne Lage inmitten von Olivenbäumen auf
einen sanft ansteigenden Kalksteinplateau, das nach Süden in steilen Klippen
abfällt.
Von Sassari geht es über Olmedo nach Alghero.
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Fahrt nach Alghero |
wir erreichen Alghero |
Wir erreichen Alghero um 11:30.
Alghero - Sardiniens katalanische Seite an der Korallenküste
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die Altstadt |
Kathedrale Santa Maria |
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enge Gassen |
zum Meer hin meterdicke Mauern
mit Basteien |
Doria und Sarden: Ob wohl auch die genuesische Familie Doria, die im 11. Jahrhundert den Ort befestigt hat, von der Sehnsucht nach Sardinien getrieben wurde? Schon durch die wunderschöne Lage, auf einer kleinen Landzunge erbaut, an drei Seiten von Wasser umgeben, ist Alghero, die Stadt an der Westküste etwas Besonderes. Ihre Herrschaft über das Städtchen war im Jahr 1353 mit dem Einfall der Aragonesen zu Ende gelebt. War es die Begierde nach Besitz, Macht und körperlicher sowie kultureller Erhebung die den neuen Herrscher König Peter IV. von Aragon zu seinem Entschluss trieb? Er hatte es eilig Genuesen und Sarden zu vertreiben und hier Kolonisten aus dem Nordosten Spaniens anzusiedeln. So kam es, dass die Stadt Alghero ihre katalanische Mundart und spanische Prägung erwarb.
Dicke Mauern umschließen die Altstadt, die auf einem Felsvorsprung liegt. Schmale Gassen und Steinstufen führen zu den Plätzen und Kirchen - der alte Stadtkern ist nicht groß und lässt sich in ein paar Stunden bewundern. Die Bewohner kennen ihren "Palast" und die Wünsche der Gäste und Urlauber. Kein Ort auf der Insel hat so viele Hotels, Restaurants, Cafés sowie Souvenir- und Korallenschmuckläden. Zur Saison verdoppelt sich die Einwohnerzahl des pittoresken Städtchens fast. Wer sich hier einquartiert, der mag das quirlige Leben zwischen schönen "Palazzi", Kirchen, dem langen Hausstrand und den zahlreichen lebendigen Piazze. Und wer keine faulen Tage mag, der kann seinen Rucksack packen und in der direkten Umgebung der Nekropole von Angelu Ruju, der Grotta di Nettuno - eine wunderschöne Tropfsteinhöhle - und dem Nuraghen Palmavera einen Besuch abstatten.
Einige unserer Mitreisenden fahren um 15:00 mit einem Boot zur Neptungrotte.
Die Fahrt und die Besichtigung dauert bis 18:00. Wir fahren nicht mit zur Grotte
und haben daher sehr viel Zeit die Stadt zu erkunden.
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in der Altstadt von Alghero |
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Rundtürme in der Stadtmauer |
in der Altstadt von Alghero |
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in der Altstadt von Alghero |
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in der Altstadt von Alghero |
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Yacht und Fischerhafen |
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in der Altstadt von Alghero |
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in der Altstadt von Alghero |
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außerhalb der Altstadt |
Kurz nach 18:00 sind wir komplett und fahren zurück nach St. Teresa.
Die Rückfahrt dauert etwas länger da wir zweimal den falschen Weg nehmen aber
dafür durch schöne Landschaften kommen die wir sonst nicht gesehen hätten.
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es geht zurück nach St. Teresa |
Um 21:15 erreichen wir unser Hotel und kurz darauf gibt es das
Abendessen. Mit einen Spaziergang wird es heute nichts.
Tag 3 Tag 5 |